Heilpädagogisches Reiten nach

Marianne Gäng

 
 

Was ist heilpädagogisches/ therapeutisches Reiten?


Heilpädagogisches Reiten sowie die Reittherapie sind mit Hilfe des Pferdes ganzheitliche Therapieformen. Dabei steht nicht die reiterliche Ausbildung, sondern die individuelle Förderung im Vordergrund.
Mit Hilfe eines dafür geeigneten und speziell ausgebildetem Pferd nehmen wir auf die erzieherische, seelische, geistige, soziale und körperliche Entwicklung eines Menschen Einfluss.

Im Umgang mit dem Pferd und beim Reiten wird der Mensch ganzheitlich angesprochen. Zum HPR gehören daher wesentlich das Aufbauen einer Beziehung, das Pflegen und Führen des Pferdes, Mithilfe im Stall und Unterricht einzeln oder in der Gruppe.

 

Auf dem geführten Pferd, kann sich der Reitende den lösenden Bewegungen angstfrei hingeben und gymnastische Übungen ausführen. Ausreiten auf dem Handpferd/ aktives Reiten lernen bieten sich als weiterführende Möglichkeiten an. 


Heilpädagogisches Reiten sowie die Reittherapie eignen sich als Fördermassnahmen bei...


  1. -Verhaltensstörungen verschiedener Ursache (ADS, Autismus, etc.)

  2. -Störung der emotionalen Entwicklung, Kommunikations und Beziehungsproblemen

  3. -Verschiedene Formen psychischer und psychosomatischer Erkrankungen

  4. -Psychomotorischen Problemen und mangelhaftem Körperbewusstsein

  5. -Bei minimalen cerebralen Bewegungsstörungen

  6. -Störungen in der Wahrnehmung (Tastsinn, Bewegungssinn, Raumlage)

  7. -Lernbehinderung und geistiger Behinderung

  8. -Sprachbehinderung und Störung in der Sprachentwicklung

  9. -Therapiemüdigkeit

  10. -In Folge von körperlicher Erkrankung (Bsp. Krebserkrankung

  11. -Nach Unfällen

  12. -Bei Übergangs- oder Verlustängsten


Kontakt

Mirjam Schranz - Kaiser
Primarlehrerin und Reitpädagogin SgTr


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